"Mit dem Gesetz für mehr #Lohngerechtigkeit gehen wir eine zentrale Ursache für Lohnunterschiede an: die fehlende Transparenz." Caren Marks
— BMFSFJ (@BMFSFJ) May 12, 2017
Wer Caren Marks ist, interessiert mich nicht, aber sie sieht offenbar ein bißchen wie ein feministischer Maybrit-Illner-Verschnitt aus. Aufschrei! Eine Frau wird auf ihr Aussehen reduziert! Keine Sorge, wir berücksichtigen gerne auch die geistigen Höchstleistungen von Frau Marks. Sie sollte angesichts der obigen dreisten Lüge, die unser Ministerium für alles außer Männer multipliziert, durchaus in der Liste dieses Blogs erscheinen.
Wie selbst jeder Mainstream-Presse-Leser mittlerweile weiß, liegt die zentrale Ursache für die sogenannte „Lohndiskriminierung“ im unterschiedlichen Verhältnis zum Thema Arbeit, welches Mann und Frau kennzeichnet.
Frauen haben eine ästhetischere Herangehensweise an die Erwerbsarbeit, arbeiten also lieber in Teilzeit, achten weniger auf Verdienst- und Karrieremöglichkeiten und leisten auch weniger Überstunden. Zieht man von den ominösen 23% Lohndiskriminierung die Prozente ab, die durch unterschiedliche Berufswahl, Stellung im Unternehmen und Alter entstehen, landet man bei 6 oder 7%.
So viel bleibt übrig von der Lohndifferenzpropaganda, wenn man kein guter Mensch sein möchte und die schönen „Wahrheiten“ unserer Zeit hinterfragt. Diese Differenz kommt durch harte Faktoren zustande. Weiche Faktoren wie z.B. die Art der Gehaltsverhandlung oder der Punkt, daß Männer sehr viel öfter nach einer Gehaltserhöhung fragen als Frauen, lassen den Lohndiskriminierungsunsinn gänzlich auf vielleicht ein, zwei Prozent abschmelzen. Es würde mich nicht wundern, wenn Frauen real – also nach Einbeziehung aller nur erdenklichen Faktoren – sogar mehr verdienen würden bzw. weniger leisten müßten.
Es handelt sich hier kurzum um staatlich etablierte und geförderte feministische Esoterik.
Empathie für männliche Porno-Darsteller oder Models hat man jedenfalls aus dem Frauenministerium noch nie vernommen. Die dürften nämlich selbst bei gleicher Tätigkeit wesentlich weniger verdienen als ihre weiblichen Kollegen.
Caren Marks ist übrigens Staatssekretärin im Frauenministerium. Und ihre obige Behauptung, daß mangelnde Transparenz die primäre Ursache für Lohnunterschiede sei, kann man also getrost als dreiste feministische Fake-News bezeichnen, für die wir alle auch noch zahlen, wenn wir weiterhin SPD oder andere feministische Parteien wählen.
Fake-News ist obige Behauptung auch deshalb, weil mit dem Gesetz ja nicht mehr Lohngerechtigkeit durchgesetzt wird, sondern die Frauen nun erfahren, daß mit ihrem geringeren Gehalt alles mit rechten Dingen zugeht oder sie schlicht genauso viel verdienen wie ihre männlichen Kollegen. Der allgemeine Lohnunterschied also eine rein statistische Größe ist.
Daß in Deutschland auf allen Ebenen eine massive steuerliche Umverteilung von Mann zu Frau stattfindet – wie z.B. bei der Rente -, hat noch nie eine Feministin interessiert. Auch nicht, daß Männer häufig im gleichen Beruf die körperlich anstrengenderen Arbeiten verrichten müssen.
Wir verdanken es Feministinnen und Frauenpolitikerinnen, daß sie der Menschheit beweisen, wie unfaßbar egozentrisch und eingebildet das „sozialere Geschlecht“ sein kann.
Man muß an allem das Positive sehen.