„Vielleicht steht dies in Relation zu abnehmender Potenz.“

Wer: Silke Burmester
Wann: 29. März 2018
Wo: Deutschlandfunk

In Zeiten des Sexismus-Wahns ist es ja durchaus erstaunlich, wenn sich jemand über das Äußere eines Menschen oder vermeintliche körperliche Defizite äußert. Da kann schnell die Hölle los sein, wie z.B. im Falle der Berliner Integrations-Beauftragten Sawsan Chebli, der jemand auf einer Podiumsdiskussion eine gewisse Schönheit attestierte. Für Chebli war dies ein nachgerade traumatisches Erlebnis, wie sie die Welt via Facebook wissen ließ. Qualitätszeitungen griffen diese Story beherzt auf und theatralisierten und verdrehten, was das Zeug hielt.

In solchen Zeiten ist es hochgradig merkwürdig, wenn eine feministische Journalistin Folgendes im Deutschlandfunk vom Stapel läßt, das ich auf dem Blog „Überschaubare Relevanz“ fand:

Es fällt ja auf, daß es vor allem alternde Herren sind, die im Journalismus auf einmal ausschlagen. Die ihre liberale oder linke Haltung aufgeben, die die weibliche Emanzipationsbewegung nicht länger aushalten, schräges Zeug schreiben und destruktiv werden. Vielleicht steht dies in Relation zu abnehmender Potenz, das weiß ich nicht.

Mich als Mann würden solche Worte zumindest ein bißchen traumatisieren. Eine Kaskade von besorgten „Aufschrei“-Artikeln in den Qualitätsmedien blieb allerdings aus. Ist ja auch kein Wunder, ist doch „Sexismus“ eine reine Frauenangelegenheit.

Derselbe Text auf Frauen gemünzt und mit einem Seitenhieb auf Häßlichkeit oder hängende Brüste würde vermutlich weniger gut im Medienbetrieb aufgenommen, um es mal diplomatisch zu formulieren.

Mit den alternden Herren meint Frau Burmester übrigens Leute wie Roland Tichy oder Henryk M. Broder, die in der Tat schräges Zeug schreiben, sofern man sich noch in der Willkommens-Psychose des Asylwahns befindet oder glaubt, der Islam gehöre zu Deutschland.

Wir können ja mal das obige Zitat von Silke Burmester, die übrigens Mitglied bei „Pro Quote“ ist und in zahlreichen sogenannten Qualitätsmedien schreibt, auf seinen Projektionsstatus hin untersuchen. Inwieweit beschreibt Frau Burmester also unbewußt ihre eigene Person?

Die Dame selbst ist auch nicht mehr die jüngste. Was sie unter „weiblicher Emanzipationsbewegung“ versteht, begreifen die alternden Männer eher als einen neurotischen Kampf frigider, lesbischer Feministinnen für Frauenquoten, „geschlechtergerechte Sprache“ und anderes schräges Zeug, das moderne Zeitgenossen weniger mit „Emanzipation“ assoziieren als mit Vaterkomplex und Ich-Schwäche und Gender-Ideologie.

Frau Burmester erweist sich nicht gerade als die hellste Leuchte der Damenwelt, wenn sie die Kritik am Feminismus als Verdruß an der „weiblichen Emanzipationsbewegung“ beschreibt. Aber diese Figur kennen Männerrechtler hinlänglich. Und dann fragt man sich: Wo wollen sich Frauen denn noch emanzipieren? Soll es auch mal ein weiblicher Diktator sein? Oder möchte man mit Frauenquoten auch mal Männer diskriminieren und groben chauvinistischen Unfug etablieren?

Ganz unterschlagen können wir auch nicht, daß diese Dame ausgerechnet etwas von weiblicher Emanzipation faselt, die ausschließlich vom realexistierenden Islam bedroht wird, gleichzeitig aber „alternden Männern“ ihre Islam- und Einwanderungskritik vorhält.

Frau Burmester behauptet, alternde Männer schlügen aus, schrieben schräges Zeug und würden destruktiv. Nun, dies scheint die perfekte Selbstbeschreibung der Dame zu sein. Vielleicht sollte sie sich mal mit den Lebenslügen linker Ideologie auseinandersetzen. Dann verstünde sie vielleicht besser, warum der eine oder andere alte Mann scheinbar seine linke oder liberale Haltung aufgibt, wie sie moniert.

Die famose Liberalität von Willkommenskultur und islamischer Vielfalt bekommt Deutschland ja in diesen Zeiten überdeutlich zu spüren.

Daß übrigens vor allem ältere Herren im Journalismus „auf einmal ausschlagen“, hängt wohl damit zusammen, daß es nicht viele weibliche Koryphäen in diesem Alter gibt und daß Männer generell weniger empfänglich für Gesinnungsethik und Gutmenschentum von links sind. Frauen lassen sich tendenziell leichter vom Willkommenswahn und der Kulisse des Guten blenden.

Männer haben allgemein ja auch „rechtere“ politische Einstellungen, während Frauen eher links ticken. Alles also keine Zauberei.

Vera Lengsfeld, wie Frau Burmester ebenfalls eine alternde Dame, schreibt übrigens Ähnliches wie Broder, Tichy und andere Merkel-Regimekritiker. Mit einem bißchen weiblichen Gespür könnte Frau Burmester also ohne Probleme Menschen ausfindig machen, die keine Männer sind, aber ähnlich „schräges Zeug“ daherschreiben.

Mit Anabel Schunke haben wir übrigens auch eine recht junge Frau im Angebot, die sich islam- und asylkritisch äußert. Ganz offensichtlich funktioniert Silke Burmesters These nicht, daß „Schräges-Zeug-Schreiben“ mit abnehmender Potenz und zunehmendem Alter korreliert.

Silke scheint also nicht sonderlich intelligent zu sein.

Vielleicht steht dies in Relation zum Grad feministischer Verblendung.

Sabine Gilleßen: „Offensichtlich wird das Männerwahlrecht mehr und mehr zum Problem.“

Sabine Gilleßen ist Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in Schleswig-Holstein, einer feministisch ausgerichteten Frauenorganisation in der SPD. Auf ihrem Twitter-Account beschreibt sie sich wie folgt:

Europäerin zwischen den Meeren, Feministin überall, Genusssüchtig sowieso, Bloggerin, Politikberaterin

Auf ihrem Blog „Inselpostille“ erfährt man außerdem, daß sie sich als „Digitalista“ sieht. Im „Homowiki“ ist zu lesen, daß sie zu den Erstunterzeichnerinnen einer Petition gehört, die fordert, daß auch Lesben bei der Errichtung des „Mahnmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen“ in Berlin angemessen berücksichtigt werden sollen. Der lesbisch-feministische Chauvinismus kommt hier also bereits zum Tragen, da das Leid von lesbischen Frauen im Dritten Reich in keinem Verhältnis zu den ca. 60000 ermordeten Schwulen steht.

Bleibt noch festzuhalten, daß – diplomatisch gesprochen – Sabine Gilleßen auch optisch deutlich als Feministin zu erkennen ist.

Im folgenden „Tweet“ mokiert sich Frau Gilleßen indirekt über das durchschnittliche Wahlverhalten von Männern, welche stärker dazu neigen, AfD oder FPÖ zu wählen.

Anlaß ist die Bundespräsidentenwahl 2016 in Österreich, bei der ein FPÖ-Kandidat erstmals realistische Siegchancen hatte. Das Zitat von Sabine Gilleßen verdient es, in dieses Archiv aufgenommen zu werden, da es sowohl die Demokratiefeindlichkeit linker Ideologen dokumentiert, die in einer totalitären Filterblase gefangen sind, als auch die Ignoranz gegenüber Problemen und Sorgen von Männern.

Viele Männer sind verständlicherweise nicht begeistert von feministischer Politik. FPÖ und AfD sind in Österreich und Deutschland die einzigen Parteien, die hier echte Oppositionspolitik betreiben. Wer beispielsweise jüdische und muslimische Jungen vor Genitalverstümmelung schützen möchte, muß zumindest in Deutschland AfD wählen. Einzig die Linkspartei kann sich hier ebenfalls rühmen, eine humane Position bezogen zu haben.

Wer Frauenquoten, Gender-Wahn und eine ins Esoterische abgleitende Frauenförderpolitik ablehnt, kann momentan nur auf „rechte“ Parteien bauen. Möglicherweise haben Männer auch ein etwas realistischeres Verhältnis zum aktuellen Willkommenswahn und zur Asylinflation, kurzum: Männer sind für das Gutmeschentum linker Parteien weit weniger empfänglich.

Es ist also nur zu verständlich und nebenbei natürlich das demokratische Recht der Männer, im Durchschnitt eher rechts als links zu wählen. Eine lesbische, männerverachtende Feministin wie Frau Sabine Gilleßen wird sicherlich auch nach Jahrzehnten keinerlei Empathie für die Problemlagen von Männern und Jungen aufbringen. Die Erfahrung lehrt jedenfalls, daß die geistige Pervertierung von feministisch ausgerichteten Personen (nicht nur) der linken Parteien derart kraß ausfällt, daß sie wohl lieber sterben würden, als die Lügen des Feminismus als solche zu realisieren.

Diese Egozentrik und Verblendung kommen sehr schön im obigen Zitat von Frau Gilleßen zum Ausdruck. Die Ignoranz gegenüber Männer- und Väterproblemen steigert sich aber noch zu einer Verachtung der Demokratie. Ich persönlich meine, eine solche Geisteshaltung eigentlich nur bei Linken zu erkennen. Zum Selbstkonzept vieler Linker gehört leider der Glaube, unbestreitbar auf der Seite von Fortschritt und Humanität zu stehen. Diese Geisteshaltung wird teilweise bis zum Exzeß betrieben, sodaß man völlig unfähig ist, die Narrative über die angebliche Benachteiligung von Frauen oder den „schutzsuchenden“ Flüchtling kritisch zu hinterfragen. Auch andere Narrative der politischen Korrektheit sind für Linke offenbar nur um den Preis einer schweren Identitätskrise zu hinterfragen.

Linke scheinen ein grundsätzliches Problem mit dem Volk zu haben, wie man auch an der ablehnenden Haltung gegenüber Volksentscheiden sehen kann, sobald deren Ergebnisse EU-kritisch ausfallen oder nicht dem Mantra linker Ideologie entsprechen. Daß diese Arroganz eigentlich linke Ideale pervertiert, merken die Vertreter der SPD wohl erst dann, wenn ihre Partei bei 10% angekommen ist.

Bis dahin arbeitet man noch eifrig daran, die „männliche Gesellschaft“ zu überwinden.

PS: Ein bißchen geistige Schlichtheit verrät Frau Gilleßen natürlich obendrein. Denn alles in allem wählen natürlich auch sehr viele Männer weiterhin linke Parteien, und auch Frauen wählen AfD oder FPÖ. Immerhin können wir Frau Gilleßen dankbar sein, daß sie uns ihr sehr fragwürdiges und relativistisches Demokratieverständnis kundgetan hat – und ihre Arroganz gegenüber Männern.

Da Männer für SPD-Frauen nur Täter sind, Privilegien haben und vom „Patriarchat“ profitieren, ist es ausgeschlossen, daß sie spezifische Bedürfnisse haben und eher Parteien wählen, die Männer nicht als Unmenschen betrachten.

Das ist ungefähr die gleiche Geisteshaltung, die das Establishment der Arbeiterbewegung, dem Aufstieg der SPD im 19. Jahrhundert und den Grünen in den 80er Jahren entgegenbrachte. Wer hätte gedacht, daß sich solch ein autoritäres Herrschaftsdenken einmal in linken Parteien wiederfindet?

„Im Grunde verdanken wir also Eva Wissenschaft, Raumschiffe, iPhones, Tonstudios, Kaffeebecher aus Pappe und das Internet.“

Diese Worte stammen von Nadja bzw. Nadeschda Tolokonnikowa, einem Mitglied der russischen Punkband „Mösenaufstand“ („Pussy Riot“), welche sich als dezidiert feministisch versteht. In Tolokonnikowas Buch „Anleitung für eine Revolution“ und im Kontext sieht das Zitat folgendermaßen aus:

„Ich bin ein Fan von Eva. Während Adam einen auf blöd machte und dumm göttlichen Befehlen folgte, war Eva fleißig und fand den Apfel. Laut Bibel war es der Apfel der Erkenntnis. Im Grunde verdanken wir also Eva Wissenschaft, Raumschiffe, iPhones, Tonstudios, Kaffeebecher aus Pappe und das Internet. Uns wurde gesagt, Männer würden alles erfinden. Doch ohne Eva hätten sie gar nicht angefangen zu denken und nach dem Wissen der Welt zu suchen. Eva war die erste Feministin und überhaupt ‚ne ziemlich coole Braut.

Nasche lieber vom Baum der Erkenntnis, als dass du als seliger Idiot Gott am Hals hängst.“

Diese Zeilen verraten vor allem die ungeheure geistige Schlichtheit von Feministinnen sowie die saloppe Verachtung und Geringschätzung von Männern.

Geistig schlicht sind die Worte Tolokonnikowas aus mehreren Gründen. Zunächst fällt die Beliebigkeit auf, mit der sich Tolokonnikowa die Dinge zurecht phantasiert. Die gesamte Geschichte von Wissenschaft und Technik ist männlich geprägt und wird es auch in Zukunft sein, sofern die Gender-Theorie sich nicht bewahrheitet.

Jeder Mensch, der nur ein bißchen von Männlichkeit und Weiblichkeit versteht, schüttelt den Kopf bei der Vorstellung, daß man Wissenschaft, welcher Art auch immer, zu einer weiblichen Domäne machen möchte. Nicht daß Frauen auf diesen Feldern nichts zustande bringen könnten. Das Problem sind die Rigidität und der Furor, mit denen dem Normalbürger eingetrichtert werden soll, daß die männliche Dominanz in Technik und Wissenschaft eine illegitime sei, geradezu ein Ausdruck des brachliegenden weiblichen Potentials. Ja daß Männer eigentlich nur aus kulturellen Gründen hier so dominant seien und keine besonderen Talente hätten.

Und da es in akademischen Kreisen nichts Schöneres als die Gender-Theorie gibt, geht man auch fest davon aus, daß Frauenförderung bis zum Umfallen gerechtfertigt ist, solange Promotionen, Professuren und Nobelpreisnominierungen noch nicht bei einem Frauenanteil von 50% angelangt sind.

Die Worte Tolokonnikowas passen in diesen Zeitgeist. Es gibt keinerlei Indizien dafür, daß Frauen ein ähnliches Maß an geistigen Fertigkeiten und einer mentalen Ausrichtung hätten, welches für Männer in der Wissenschaft typisch ist. Und es hat sich trotz schon ca. 100 Jahren formaler Gleichberechtigung im Westen nicht im entferntesten eine Ebenbürtigkeit gezeigt.

In ihrem infantilen, feministischen Trotz greift Tolokonnikowa nun auf den biblischen Schöpfungsmythos zurück, in dem Eva eine emanzipatorische Rolle einnimmt, indem sie vom Baum der Erkenntnis ist. Dies sei Eva auch gegönnt. Nur bleibt die Geschichte eben ein Mythos und ist keineswegs so gemeint, wie man sie heute interpretieren kann. Eva ist hier also eine Negativfigur, ebenso wie z.B. die griechische Pandora, die ebenfalls viele Übel auf die Welt bringt.

Wir verstehen ja, daß Feministinnen Frauen gerne als Helden sehen möchten und ihnen mindestens so viel zutrauen wie den Männern. Betrüblich ist hingegen das trotzige Vorgehen Tolokonnikowas, das ironischerweise zeigt, daß zumindest diese Frau intellektuell nicht besonders sophisticated ist.

Dies zeigt sich auch an einem zweiten Punkt, nämlich der Tatsache, daß ein Mitglied der Putin- und kirchenkritischen Band Pussy Riot sich positiv auf einen alttestamentarischen Mythos bezieht. Eine anarchistisch ausgerichtete Punk-Gruppe goutiert also ein christliches Narrativ, sobald es sich feministisch instrumentalisieren läßt.

Bleibt schlußendlich noch einmal die Gelegenheit, auf das Kindergartenniveau hinzuweisen, mit dem hier aus dem Nichts eine angebliche wissenschaftliche Befähigung von Frauen konstruiert wird. Und man muß sich klarmachen, mit was für einer Chuzpe und Nonchalance hier mal eben Jahrtausende männlicher Erfindungskunst, Genie-Tätigkeit und Pionierarbeit in den Dreck gezogen und lächerlich gemacht werden. Immerhin ist Tolokonnikowa ja so clever, daß sie die Wissenschaftsgeschichte nicht leugnet. Sie behilft sich mit der Konstruktion, daß Männer eigentlich tumbe Hohlhirne seien und erst durch die smarte Eva auf die Idee gebracht wurden, zu forschen und zu entdecken.

Feministinnen werden wohl die letzten sein, die sich auch nur annähernd vorstellen können, was die moderne Zivilisation den unzähligen Männern zu verdanken hat, die in vergangenen Jahrhunderten entbehrungsreiche Unternehmungen auf sich genommen haben, ihr Leben aufs Spiel gesetzt oder verloren haben, auf Konfrontation mit der Kirche oder den Mächtigen gegangen sind und der Menschheit einen Dienst erwiesen haben.

Sofern man noch nicht durch die Gender-Ideologie gehirngewaschen ist, wird wohl jeder vernunftbegabte Mensch davon ausgehen, daß Wissenschaft, Technik und Entdeckertum auch die nächsten Jahrtausende männlich geprägt sein werden – trotz exorbitanter „Frauenförderung“.

Und zukünftige Frauen werden auch weniger Minderwertigkeitskomplexe als Feministinnen haben und die männlichen Talente wieder zu schätzen wissen. Bis dahin werden wir noch die Tränen von Feministinnen erdulden müssen, die untröstlich darüber sind, daß z.B. die Internet-Enzyklopädie Wikipedia von einem Mann gegründet wurde und daß die freiwillige Arbeit dort zum größten Teil von Männern geleistet wird.

PS: Ganz verkneifen kann ich mir angesichts der Infantilität Tolokonnikowas folgendes Zitat aus einer Deutschlandfunksendung vom März 2016 allerdings nicht:

Jeder Protest in Russland werde bestraft, sagt Nadja Tolokonnikowa von Pussy Riot. Sie musste wegen des Auftritts in der Kirche zwei Jahre ins Gefängnis. Eine Protestkultur gebe es in Russland bestenfalls auf Schülerniveau. Wie Kinder, die sich, solange der Lehrer nicht im Raum ist, über ihn lustig machen und, wenn er kommt, den Mund nicht aufkriegen.

Tolokonnikowas Feminismus bewegt sich allerdings auch auf Schülerinnen-Niveau, um es einmal geschlechtergerecht zu formulieren. Angesichts der „Protestkultur“ von Gruppen wie Pussy Riot oder Woina fragt man sich schon, warum es dergleichen eigentlich nicht in der DDR oder der Sowjetunion gab.
Damals schien man wohl noch etwas ernster und erwachsener bei der Sache zu sein.

Die Deutschlandfunksendung über Tolokonnikowa ist übrigens, wie man sich denken kann, völlig unkritisch und heroisierend geraten.

http://www.sueddeutsche.de/news/kultur/literatur-anleitung-zur-revolutionpussy-riot-wehrt-sich-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-160222-99-927097